Benötigte Materialien:
- Hula-Hoop-Reifen oder lange Schnur
- Zeichenblock mit Farbstiften
- Tierbestimmungen mit Fotos
Ablauf
Tiere entdecken
Mit einem Hula-Hoop-Reifen kann eine Fläche abgesteckt werden, in der die Kinder ihre Wiesentiere finden. Alternativ kann auch eine Schnur verwendet und in einem Kreis zum Beispiel um ein Gebüsch gelegt werden.
Die Kinder beobachten in Zweiergruppen, welche Tiere in ihrem „Land“ herumlaufen. Welche kommen aus der Luft und landen dort?
Tipp zum Aufspüren von Tieren:
- Besonders viele Krabbeltiere können in den wilden Ecken des Schulgartens aufgespürt werden.
Tipps für die Beobachtung eines Tieres:
- Welche Farbe hat es?
- Hat es Fühler?
- Was tut es gerade?
Die Tiere sollen nicht gefangen werden.
Falls die Tiere doch in eine Becherlupe kommen sollen, ist es wichtig, dass die Kinder zuvor den achtsamen Umgang mit Tieren in der Becherlupe erlernen. Siehe Richtiger Umgang mit der Becherlupe von Mag. Eva Bulwa.
Tiere bestimmen
Die Kinder können dem Tier einen Fantasiename geben. Dann schauen sie im Bestimmungsbuch nach, wie das Tier heißt.
Sie sollen es zeichnen und können sich eine Geschichte ausdenken, was es den ganzen Tag erlebt.
Diese Methode stammt aus dem Unterrichtsheft „Versteh die Krabbeltiere mit dem WELL-KA-HU-KA-MEER-PLOPP“ vom Verein „Tierschutz macht Schule“.
Illustration © Isabella Scherabon
Kompetenzorientierte Lernziele
- Auf kleine Tiere Acht geben; Tierschutz auch für Krabbeltiere
- Ein Tier beobachten lernen und dabei ruhig und geduldig mit ihm umgehen
- Tiere in der Wiese kennenlernen
Weiterführende Ideen
Zur Erlernung des richtigen Umgangs mit Tieren in der Becherlupe siehe: Richtiger Umgang mit der Becherlupe
Diese Methodik wurde zur Verfügung gestellt von: