Benötigte Materialien:
- Becherlupen
- Tierbestimmungsbuch mit Fotos
Ablauf
Regeln besprechen:
Zunächst werden die Regeln des richtigen Umgangs mit der Becherlupe mit den Kindern besprochen:
- Nur ein Tier pro Becherlupe, kein Material (Erde, Gras, Steine, Zweige ...) dazugeben, nicht schütteln, nicht damit graben, damit die Tiere nicht verletzt werden.
- KEINE Schnecken (Schleim lässt sich kaum mehr entfernen) und KEINE Schmetterlinge (sie verletzen sich beim Herumflattern an den Flügelschuppen) sowie auch KEINE Wespen und Bienen in die Becherlupe geben.
- Aufpassen, dass beim Hineingeben keine Beine, Fühler oder Flügel eingezwickt werden.
Die Kinder sollen das Arbeitsblatt „Richtiger Umgang mit der Becherlupe“ von Mag. Eva Bulwa (aus dem Heft „Versteh die Krabbeltiere mit dem WELL-KA-HU-KA-MEER-PLOPP“) kennen, bevor sie diese benutzen.
Hinweise für Eltern und Lehrkräfte sowie das Rätselblatt für Kinder zur Becherlupe finden Sie hier.
Suchauftrag:
Jedes Kind bekommt eine Becherlupe und fängt ein Krabbeltier. Jedes Kind fängt nur ein Tier, schnelle Kinder können langsameren Kindern helfen.
Zuordnung:
Im Schatten wird ein Tuch aufgebreitet. Die Kinder sollen ihr Tier genau ansehen und dann zeichnen oder fotografieren. Die Kinder können ihren Tieren Fantasienamen geben und überlegen, was sie tun und wo sie leben. Danach werden die Tiere wieder dort freigelassen, wo sie gefunden wurden.
Diese Beschreibung von Mag. Eva Bulwa stammt aus dem Unterrichtsheft „Versteh die Krabbeltiere mit dem WELL-KA-HU-KA-MEER-PLOPP“ vom Verein „Tierschutz macht Schule“.
Kompetenzorientierte Lernziele
- Auf kleine Tiere Acht geben; Tierschutz auch für Krabbeltiere
- Ein Tier beobachten lernen und dabei ruhig und geduldig mit ihm umgehen
Download und weiterführende Links:
Diese Methodik wurde zur Verfügung gestellt von:
Ihr Feedback an uns:
Filter