Benötigte Materialien:
- Optional: pro Kind zwei handliche Steine oder Stöcke
Diese Methode erfordert Einfühlungsvermögen und Konzentration und eignet sich besonders als Aufwärmübung oder Abschlussspiel.
Man kann sie mit Unterrichtseinheiten verbinden, in denen es um das Thema Wasser geht oder allgemein an regnerischen / besonders heißen Tagen zelebrieren.
Der Schulgarten als Lernort bietet die ideale Szenerie für das Regentropfenspiel.
Ablauf
Zunächst suchen alle im Schulgarten nach zwei handlichen Steinen oder Stöcken. Alternativ kann die Methode auch ohne Material durchgeführt werden. In diesem Fall klatschen alle in die Hände, anstatt mit den Steinen zu klopfen.
Die Schüler*innen sitzen oder stehen im Kreis. Wichtig ist eine ruhige, konzentrierte Atmosphäre.
Die Pädagog*in beginnt mit den Steinen oder Stöckchen leise zu klopfen.
Die Schüler*innen beginnen der Reihe nach ebenfalls zu klopfen.
Erst klopfen alle langsam und leise: Es tröpfelt nur ein bisschen.
Nach und nach klopfen alle immer lauter und schneller, bis das Klopfen einem stark prasselnden Regen gleicht.
Schließlich beginnt die Pädagog*in wieder immer leiser und langsamer zu klopfen und alle anderen ebenfalls: Der Regen lässt nach, bis man fast nichts mehr hört und der Regen schließlich ganz aufhört.
Besonders eindrücklich ist die Methode, wenn sie blind durchgeführt wird.
Reflexionsrunde:
Alle dürfen sich mitteilen, wie sie die Methode erlebt haben.
Kompetenzorientierte Lernziele
- Die Schüler*innen können rhythmische Bewegungen nachmachen.
- Sie sind in der Lage, sich ruhig und konzentriert an einer gemeinschaftlichen Aktivität zu beteiligen.
- Sie können ihre Empfindungen reflektieren und Feedback geben.
Diese Methodik wurde zur Verfügung gestellt von:
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