
Benötigte Materialien:
- Ton
- Naturmaterial
- Gartenschere
Bei dieser Übung steht die Anregung der Fantasie im Vordergrund. Mit Hilfe von Ton und Naturmaterialien, die die Kinder selbst im Schulgarten sammeln, werden Tiere geformt. Es kann sich um Nachbildungen der Lieblingstiere handeln oder aber um Phantasietiere.
Ablauf
Als erstes sammeln die Schüler*innen Naturmaterialien im Schulgarten. Das können kleine Steinchen, Stöckchen, Federn, Blätter, Blüten und ähnliches sein.
Wenn es die räumlichen Gegebenheiten und das Wetter zulassen bietet es sich an, auch die weitere kreative Bearbeitung im Außenraum durchzuführen:
Zu Beginn muss die Arbeitsfläche vorbereitet werden. Die Schüler*innen legen Zeitungspapier oder Bretter auf ihren Tisch, holen sich einen kleinen Becher mit Wasser und bekommen von der Lehrperson ein Stück Ton. Außerdem legen sie ihre Naturmaterialien vor sich hin.
Dann kann die Kreativität frei fließen und die Lernenden können nach eigenen Vorstellungen mit dem Ton ein Tier modellieren und dieses mit den Naturmaterialien ausgestalten.
Danach muss das Tier bzw. der Ton aushärten und trocknen. Die Figuren werden nicht gebrannt, da dies die Naturmaterialien zerstören würde. Es handelt sich daher um filigrane Gebilde, die nur trocken und vorsichtig aufbewahrt von Dauer sind. Ansonsten können sie der Natur zurückgegeben werden, da sie kompostierbar sind.
Fächerübergreifende Verbindung zum Sachunterricht: Weniger Kreativität aber mehr Verbindung zur Biologie wird erreicht, wenn die Schüler*innen die Aufgabe bekommen, die Tiere des Gartens nachzubilden, beispielsweise den Igel oder eine Schnecke.
Kompetenzorientierte Lernziele
- Die Schüler*innen nehmen die ästhetische Qualität natürlicher Materialien wahr
- Sie sind in der Lage aus natürlichen Materialien ein kreatives Werk zu gestalten
- Sie verbessern ihre motorischen Fähigkeiten und schulen ihre Sinne
- Sie entwickeln ein Bewusstsein für die Schönheit der Natur
Diese Methodik wurde zur Verfügung gestellt von:
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